Im Bürgerbahnhof: Landtagspräsident würdigt ehrenamtliches Engagement
Im Gespräch mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, die in der Flüchtlingshilfe engagiert sind - sie wurden begleitet von dem Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Wangen, Jörg Kuon, - plädierte Landtagspräsident Wilfried Klenk (CDU) für praxisorientierte und unbürokratische Lösungen, wenn es um die Unterbringung, über Fragen der Integration oder um das Procedere des Asylverfahrens an sich geht. Allerdings waren sich die Diskutanten auch einig darüber, dass der fehlende Organisationsgrad im System schon von Beginn an im späteren Verlauf zu zusätzlichen Belastungen vor Ort führt. Den Ehrenamtlichen, egal in welcher Weise sie sich engagieren, sprachen sowohl Landtagspräsident Klenk wie auch der Landtagskandidat Raimund Haser und der Bundestagsabgeordnete Waldemar Westermayer (alle CDU) sowie Leutkirchs OB Hans-Jörg Henle Dank und Anerkennung aus.
Bereits vor dem Termin im Leutkircher Bürgerbahnhof besuchte Klenk auch im Beisein des Landtagsabgeordneten im Wahlkreis Wangen-Illertal, Paul Locherer (CDU), das Haus Sankt Katharina der zur Stiftung Liebenau gehörenden St.-Gallus-Hilfe in Leutkirch. Dabei ging es insbesondere um die bürokratischen Hürden in der stationären und ambulanten Versorgung von Menschen mit Behinderung. Zudem wurden Fragen zum Thema Inklusion angesprochen. Auch hier wies Klenk mit Blick auf den Internationalen Tag des Ehrenamts darauf hin, dass insbesondere im sozialen Bereich ohne das Ehrenamt in diesem Land "nichts geht".
Der Landtagspräsident war auf Einladung vom CDU-Landtagskandidat Raimund Haser in dessen Heimatstadt gekommen. Das Gespräch mit den Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen der Flüchtlingshilfe fand im Indozentrum Nachhaltige Stadt im Leutkircher Bürgerbahnhof statt.
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